Mit dem Hotelturmbau am Stuttgarter Platz in Berlin entsteht ein wichtiger neuer Stadtbaustein, der die lange Zeit brachliegende innerstädtische Fläche am Bahnhof Berlin-Charlottenburg schließt. Der neue Baukörper schafft eine neue identitätsstiftende Mitte unmittelbar am Bahnhof Charlottenburg. Die skulpturale Gebäudekomposition bildet Ihren Hochpunkt durch den Hotelturm an der Lewishamstraße.
Dabei stellt sich die spannende Situation von der Dualität zwischen Straßenraum und Bahntrasse "Der Bau will Teil der Stadt sein und nicht der Trasse, wir rücken von der Trasse ab und schaffen ein Gegenüber zum bestehenden Block." Dabei wird ein neuer Innenhof gebildet, der Zugang zu den Konferenzbereichen, den Bürogebäuden und Flächen im Außenraum für den Gastronomiebereich schafft.
Das Ensemble aus Turmbau, Sockelbau und Kolonnade beherbergt unterschiedlichste Nutzungen. Im Bereich des Hotels wird ein großzügiger Dachgarten realisiert, welcher in Teilbereichen öffentlich zugänglich ist. Die plastische Ausformulierung der Fassade wird in Naturstein ausgeführt. Als Material wird ein Kirchheimer Muschelkalk mit einer groben Körnung verwendet.